Zitat

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Coburg darf's wie Bamberg machen. Wobei ich ehrlich gesagt immer noch nicht verstanden habe, warum das eigentlich funktioniert.

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Dann sind wir schon zu zweit.

Zu Dritt

Ne, zu viert, weil ich verstehs auch nicht

zu fünft.

hat aber mit insolvenzrecht zu tun.

wenn die insolvenz einer firma (welch geiles wort in dem zusammenhang fußball ) mangels masse nicht eröffnet wird, hast du ein jahr zeit für die abwicklung des ganzen.

und da greift dann das verbandsspielrecht.

wenn du einen neuen verein gründest (nehmen wir als namen mal RB leipzig oder weiden 2010 ) und der alte verein (nehmen wir makranstädt oder spvgg weiden) überträgt direkt (makranstädt - leipzig) oder nach einer saison (im falle insolvenz abgelehnt mangels masse) 50 % + 1 spieler aus allen mannschaft in den neugegründeten verein: dann kann der verein das spielrecht übernehmen.

sollten also nach dieser saison aus der 1. mannschaft mehr als 50 % der spieler nach mönchröden wechseln:

dann könnte der DVV Coburg 2011 (oder wie auch immer) das spielrecht NICHT übernehmen.

damit wäre der DVV coburg 2011 in der b-klasse gelandet.

und der dvv coburg von der landkarte verschwunden. wobei der verein schon jetzt aus dem vereinregister gelöscht ist aber noch ein jahr (abwicklungsfrist) im spielbetrieb verbleiben darf (insolvenzrecht greift in dem fall).

nachvollziehbar isses zwar net - aber gesetzlich legitim.

aha

theo:

guter tip in dem zusammenhang.

www.fussballstammtisch.de

da wird gerade sehr intensiv über die sachen, die im nofv ablaufen (in leipzig um genau zu sein) diskutiert.

da übernimmt rb leipzig makranstädt. und chemie leipzig den vfb. und der vfb wieder nen anderen.

högscht interessant.

Chemie übernimmt den VfB?

oder so ähnlich

natürlich die sachsen ;-)

der vfb dümpelt weiterhin so dahin

Chemie (= Diablos-Chemie) übernimmt VfK Blau-Weiß Leipzig.
FC Sachsen (= Nachfolgerverein der BSG Chemie der DDR-Zeit seit 1990) wird zur SG Leipzig-Leutzsch.

Beide Mannschaften mit dem Anspruch, der Nachfolger der traditionellen Leutzscher BSG Chemie zu sein, spielen künftig in der Landesliga (Sachsenliga), beide spielen künftig im AKS im Unterholz, d.h.: "Bruderduelle" in der Landesliga. Absurder geht es nicht, das gibt's nur im Leipziger Süden.

LL spielt in dem ganzen wirrwarr jetzt auch noch mit?

das wird ja dann langsam vogelwild.

oder seh ich das verkehrt?

sprich:

RB regionalliga.

lok (oder heißen die grad mal wieder vfb?) oberliga.

chemie und LL landesliga.

wo kickt makranstädt - also das richtige, nicht RB - momentan?

und was macht blau-weiß? nur spielrecht abtreten an die unechten, echten chemiker?

das ist ja fast schon ein fall für ernst eiswürfel oder die sendung mit der maus.

"klingt komisch, is aber so"

Markranstädt war grade ganz knapp Zweiter in der Sachsenliga hinter "VfB Fortuna" Chemnitz

RB = Regionalliga
LOK (alter VfB) = Oberliga
SG Leipzig-Leutzsch (alte BSG Chemie, alter FC Sachsen Leipzig 1990) = Landesliga
BallSportGemeinschaft Chemie Leipzig (Abspaltung der Ultras vom FC Sachsen, nun, 2011, fusioniert mit der ersten Mannschaft von VfK Blau-Weiß Leipzig) = von Kreisliga in die Landesliga

Und:
Blau-Weiß Leipzigs 1. Mannschaft wird die neue BallSG Chemie 1. Mannschaft, spielerisch hat es ja gereicht für die Landesliga. Die zweite Mannschaft von Blau-Weiß wird deren neue Erste und spielt 1. Kreisliga.
Markranstädt klagt derzeit gegen den NOFV. Sie wurden Zweiter in der Landesliga Sachsen; Fortuna Chemnitz wurde Meister. Da aber Fortuna einen Tag zu spät die Papiere zum Verband schickte, geht Markranstädt den Rechtsweg und verlangt ihren Aufstieg bei Abstrafung von Chemnitz wegen nicht eingehaltenen Fristen. Ergo: sie spielen weiter Landesliga oder künftig Oberliga.

Ui...da versucht die BSG doch nicht etwa Tradition zu "kaufen"

Was ist denn bitte da los?
Wie Chemie (egal welcher Teil jetzt) "übernimmt" da ´nen Verein???? Die solln sich fei noch mal über Red Bull aufregen....

Die Ballsportler übernehmen die komplette erste Mannschaft von BW Leipzig, nicht aber den Verein, der nur eben mit der Zweiten in die kommende Saison geht und damit in den Niederungen des Leipziger Stadtfußballs verschwindet.

Kotzen würde ich als bisheriger Spieler der Ballsportler. Da spiele ich zwei Jahre ganz unten und reiß mir den Arsch auf für den Verein, steige wiederholt auf, und dann kommt eine komplette Mannschaft und ersetzt mein Team und mich gänzlich. Plötzlich bin ich nur noch zweite Wahl. Realistisch gesehen schafft es ja - bis auf Blanc - kein Spieler der bisherigen Ersten von der BSG in die "neue" Erste. Der Sprung von der 1. Kreisklasse in die Landesliga ist dann doch zu krass.