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Dr. Zwanziger gab eine erste Stellungnahme per Pressemitteilung ab



Neuss/Frankfurt - Nur 14 Monate nach den Enthüllungen im "Fall Hoyzer" droht dem deutschen Fußball ein neuer Wettskandal.

Einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge sollen 2006 nach ersten Einschätzungen der Ermittler mindestens fünf Spiele in der Zweiten Liga und in den Regionalligen manipuliert worden sein.

Der Geschäftsführende DFB-Präsident Theo Zwanziger hat den Bericht bereits bestätigt.

Keine Beteiligung von Schiedsrichtern

"Wir müssen erneut feststellen, dass dort, wo Geld im Spiel ist, leider auch Betrügereien nicht ausgeschlossen werden können", wird der Präsident in einer Pressemitteilung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zitiert.

Deutlich müsse allerdings darauf hingewiesen werden, "dass nach den uns bisher vorliegenden Erkenntnissen von den laufenden Ermittlungen keine Schiedsrichter betroffen sind und auch eine Manipulation in der Bundesliga ausgeschlossen werden kann".

Zwanziger fügte zudem an, "dass wir in den aktuellen Fällen zunächst einmal die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft abwarten müssen."

Bestochene Spieler und manipulierte Ergebnisse

Laut der "Bild" geht es um Wetten, bestochene Spieler und manipulierte Ergebnisse. Die Ermittlungen stünden allerdings noch am Anfang. Vier Drahtzieher sollen aber bereits in Haft sitzen.

Zuständig sei die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main. Bei den Ermittlungen geht es dem Blatt zufolge um "gewerbsmäßigen bandenmäßigen Betrug" und die Anstiftung dazu.

Vor allem im Ausland sollen so genannte "Torwetten" abgeschlossen worden sein. Bei "Torwetten" tippt man auf eine bestimmte Gesamtanzahl von Toren pro Spiel. Danach hätte man Kontakt mit Spielern der beteiligten Vereine aufgenommen und hohe Summen dafür geboten, dass sie für die richtige Anzahl der Tore sorgen.

DFB führt Vernehmungen durch

Der DFB reagierte unverzüglich und teilte am Donnerstagabend in einer Presseerklärung mit, dass er im Laufe dieser Saison Hinweise über mutmaßliche Manipulationen in der Regionalliga erhalten habe.

In den dem DFB bekannt gewordenen Fällen habe der Kontrollausschuss als das dafür zuständige Gremium die Ermittlungen sofort aufgenommen und Vernehmungen durchgeführt. Konkrete Verdachtsmomente konnten allerdings in keinem Fall bestätigt werden.

Staatsanwaltschaft bat um Geheimhaltung

Unabhängig davon wurden alle Erkenntnisse an die Staatsanwaltschaft übermittelt und um weitere Bearbeitung gebeten. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main habe den DFB in diesem Zusammenhang um vertrauliche Behandlungen aller bislang bekannter Fakten gebeten.

Deshalb hatte der DFB bisher von einem öffentlichen Statement abgesehen, hieß es in der Pressemitteilung. "Wir haben uns an die Absprache gehalten, um die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht zu gefährden", sagte DFB-Mediendirektor Harald Stenger.

Zwanziger: "In aller Härte bestrafen"

"Wie schon im vergangenen Jahr sind wir auch diesmal an einer optimalen Zusammenarbeit mit den staatlichen Behörden interessiert", sagte Zwanziger. "Die juristischen Gremien des DFB sind über den derzeitigen Sachstand informiert und werden, sofern dies möglich ist, sofort die entsprechenden Schritte einleiten."

Der DFB werde nach den Worten seines Präsidenten mit aller Konsequenz gegen Personen, die Manipulationen im Fußball versucht oder vorgenommen haben, die Ermittlungen vorantreiben und sie in aller Härte bestrafen, soweit sie der Strafgewalt des DFB unterliegen.

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Habe gehört soll hauptsächlich in der RL Süd Spiele verschoben worden sein!
Tät mich net wundern wenn BT dran beteiligt wäre! Oder vielleicht auch Driller, der die Flucht nach Ingolstadt gesucht hat!
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Everybody hates Ned Flanders

Da war sicher auch unser Relegationsspiel in Stegaurach dabei.Würde jedenfalls einiges erlären
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-Groundhopping ist kein Wunschkonzert!-

Bestimmmten Leuten in BT trau ich alles zu wenns ums Geld geht! Hüte mich das Wort Mafia in den Mund zu nehmen, aber schreiben tu ichs

@Andi: Wie kommst Du auf sowas. Dieses Drecksp... in Gayreuth hat uns doch fürchterlich lieb und laut gewissen Presseschmie... haben wir ja auch schon jeden BETRUG vergessen. Und das so eine DRECKS... von denen den Collins ZUSAMMENGETRETEN hat - alles Rainer Zufall. Und das der Präsident von denen uns nach einem Foul SEINER DRECKST... uns den Abstieg gewünscht hat - alles ein Hörfehler.
Du siehst also: Die würden uns alle FÜRCHTERLICH GERNE in die Arme schliessen und die Hände dann gaaaanz lieb und langsam um den Hals legen und diesen ZUDRÜCKEN.
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Anfeuerung Ja - Kost NEIN

Also ich hab was gelesen, dass ein Spiel der BTer auch fast manipuliert wurde Ha Ha!
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Jep, gegen einen Gay wird ermittelt !
Im Video-Text steht, es gab ne Hausdurchsuchung !
Endlich kann man das Loch da unten offiziell zuscheissen !

j.

Der deutsche Polizist ist der demokratischste der Welt.
Er prügelt ohne auf Geschlecht, Rasse und Religion zu achten.
Dr. med. Kurt Pfeifer,dt.Pathologe

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Hausdurchsuchung bei Bayreuther Spieler
Der Skandal um manipulierte Fußball-Spiele weitet sich aus. Der Regionalligaclub Eintracht Trier berichtet von einem Anwerbeversuch bei einem Spieler. SPIEGEL ONLINE liegt der Name eines weiteren Akteurs vor, gegen den ermittelt wird.

Trier - Es handelt sich um José da Veiga, genannt Sebastião, wie SPIEGEL ONLINE aus dem privaten Umfeld des Spielers erfuhr. Der 22 Jahre alte Portugiese war in der Winterpause der Regionalliga Süd von der zweiten Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern zur SpVgg Bayreuth gewechselt und hat für seinen neuen Club bisher ein Spiel bestritten. Der Frankfurter Oberstaatsanwalt Thomas Bechtel, der die Ermittlungen in dem Wettskandal leitet, wollte auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE weder den Namen des Spielers noch dessen Verein bestätigen.

Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE wurde am 9. März Sebastiãos Pensionszimmer auf Anordnung des Amtsgerichts Frankfurt von Beamten des hessischen Landeskriminalamtes (LKA) durchsucht. Während dieser Aktion wurde ein Mobiltelefon beschlagnahmt. Oberstaatsanwalt Bechtel erklärte gegenüber SPIEGEL ONLINE, dass zu den Ermittlungen auch Telefonüberwachungen gehörten.

Wie die dem Spieler nahe stehende Quelle, die anonym bleiben will, SPIEGEL ONLINE, verriet, soll der Spieler den Fahndern mitgeteilt haben, dass er einen der Hauptbeschuldigten des Wettskandals kennen würde. Dabei soll es sich um den Libanesen Sayed G. aus Bad Dürkheim handeln, der Sebastiãos bereits während dessen Zeit in Kaiserslautern kontaktiert haben soll. G. sei immer unter dem Spitznamen "Ali" aufgetreten. Sebastião soll von G. hin und wieder Geldgeschenke erhalten haben, einen direkten Versuch, ihn zu einer Spielmanipulation zu überreden, habe es nicht gegeben. G. sitzt als einer der vier Hauptbeschuldigten des Wettskandals mittlerweile in Untersuchungshaft.

Damit wird die Regionalliga Süd immer mehr zum Zentrum des neuerlichen Wett- und Manipulationsskandals im deutschen Fußball. Heute bestätigte auch Eintracht Trier, dass ein Spieler aus dem Kader die Vereinsführung am vergangenen Freitag über einen Anwerbeversuch zur Spielmanipulation informiert habe. Die Trierer setzten am Samstag den Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) darüber in Kenntnis.

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hatte am vergangenen Freitag mitgeteilt, dass eine Zweitliga-Partie und fünf Spiele aus der Regionalliga von den Manipulationsversuchen betroffen sein. In mindestens einem Fall sei auch Geld geflossen, so Oberstaatsanwalt Bechtel, der noch kein Ende des neuerlichen Skandals sieht: "Das ist bislang nur die Spitze des Eisberges."

Bei der Zweitliga-Partie handelt es sich um das
Spiel zwischen Hansa Rostock und den Sportfreunden Siegen vom 26. Februar (2:0). In der Regionalliga sind die bislang teilweise noch nicht ausgetragenen Begegnungen SpVgg Bayreuth - Eintracht Trier, 1. FC Eschborn - FC Augsburg, Stuttgarter Kickers - VfR Aalen und 1. FC Kaiserslautern II - SpVgg Bayreuth ins Visier der Ermittler geraten.

Steffen Gerth, Mike Glindmeier, sid

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j.

Der deutsche Polizist ist der demokratischste der Welt.
Er prügelt ohne auf Geschlecht, Rasse und Religion zu achten.
Dr. med. Kurt Pfeifer,dt.Pathologe

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Endlich kann man das Loch da unten offiziell zuscheissen !

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Nie wieder Bayreuth!
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BHFC - DIE MACHT IN OBERFRANKEN!

Da fällt mir doch glatt das Spiel Augsburg gegen Bayreuth ein. 7:2. Da gabs bestimmt satt gewinn, wenn man auf 9 Tore getippt hätte.

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Sebastião soll von G. hin und wieder Geldgeschenke erhalten haben
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und MIR schenkt keiner was. Blos weil ich gerade mal 2. Mannschaft C-Klasse, und das auch nur kurz, gespielt habe.
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Anfeuerung Ja - Kost NEIN

warst halt zu gut, da wäre das aufgefallen

Zwangsabstieg für diese Bauern!!! Für immer.....
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\\\\\\\"Tradition ist das, was man sich nicht kaufen kann\\\\\\\"

Ab in die A-Klasse!
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Neue Dimension im Wettskandal?

Wie tief steckt der deutsche Fußball wirklich im Wettskandal-Sumpf?



München - Der neuerliche Wettskandal im deutschen Fußball zieht möglicherweise weitere Kreise als zunächst angenommen.

Nach Angaben des ARD-Magazins "Plusminus" soll sogar ein deutscher Nationalspieler in den Skandal verwickelt sein.

"Paten mit guten Kontakten"

"Laut Insider-Informationen, die der Redaktion vorliegen", so heißt es auf der Internet-Seite zur Sendung, soll ein Nationalspieler "mit der so genannten Wettmafia zusammenarbeiten".

Über mehrere Monate andauernde Recherchen von Mitarbeitern der "Plusminus"-Redaktion in der illegalen Wettszene haben demnach ergeben, dass sich wohl "regelrechte Paten mit guten Kontakten zu Profi-Fußballern etabliert haben".

Mehrere Bundesligaspieler involviert

Angeblich will ein Informant, "der seit Jahren in diesem Umfeld agiert, gegenüber Plusminus auspacken".

Nach seiner Darstellung sollen mehrere Bundesligaspieler mit der Wettmafia zusammenarbeiten, darunter auch ein deutscher Nationalspieler.

"Hoyzer und Sapina sind dagegen kleine Fische"

Der noch nicht genannte Informant berichtet von einem europaweiten Netzwerk: "Ich kenne die alle. Der Hoyzer und der Ante Sapina in Berlin sind da nur ganz kleine Fische."

Nach Angaben des Magazins prüft die Staatsanwaltschaft München I aufgrund der "Plusminus"-Informationen, ein Ermittlungsverfahren durchzuführen.

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