Bayern drohen mit Klage
Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß hat mit Empörung auf einen Bericht der Münchner Tageszeitung "tz" reagiert, wonach Nationalspieler Bastian Schweinsteiger in den jüngsten Wettskandal im deutschen Fußball verwickelt sein soll. Dem "Tagesspiegel" in Berlin sagte Hoeneß: "Wir haben sofort einen Anwalt eingeschaltet. Wenn es wahr ist, was wir gehört haben, dann läuft das auf eine Millionenklage gegen die tz hinaus." Schweinsteiger habe dem FC Bayern erklärt, er "habe nie in seinem Leben auch nur einen Euro auf ein Spiel gesetzt". Die Staatsanwaltschaft habe dem FC Bayern erklärt, dass es Anschuldigungen gebe, die zurzeit absolut nicht verifizierbar seien. "An der Geschichte ist nichts dran", sagte ein DFB-Sprecher gegenüber n-tv.
Auch der in dem Bericht der "tz" ebenfalls erwähnte Quido Lanzaat vom Zweitliga-Club TSV 1860 München wehrte sich gegen die Verdächtigungen: "Ich habe damit nichts zu tun. Das habe ich auch meinem Verein gesagt. Ich habe in der Vergangenheit nicht auf Spiele meines Vereins gesetzt und werde das auch in Zukunft nicht machen."
Von der Staatsanwaltschaft habe er nichts gehört, sagte er dem "Tagesspiegel" weiter und nahm auch seinen Teamkollegen Paul Agostino in Schutz: "Bei mir ist das nur ein Gerücht, und ich gehe davon aus, dass das auch bei Paul Agostino ein Gerücht ist. Die Leute, die Beweise haben, sollen sich melden, dann weiß ich, wie mein Name dahin kommt." Es gehe sie nichts an, ob ich jemals gewettet habe. "Soweit ich weiß, ist es nicht verboten, auf Spiele zu setzen. Mehr will ich dazu nicht sagen. Die Leute, die das untersuchen, können sich keine Fehler erlauben. Wir haben jetzt einen Stempel auf dem Kopf. Ich überlege, rechtlich dagegen vorzugehen."
Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff reagierte empört auf die Anschuldigungen: "Ich finde es unverantwortlich, wenn auf Grund von Spekulationen Rufmord an unseren Nationalspielern betrieben wird."
Quelle: http://www.n-tv.de
Der deutsche Polizist ist der demokratischste der Welt.
Er prügelt ohne auf Geschlecht, Rasse und Religion zu achten.
Dr. med. Kurt Pfeifer,dt.Pathologe