in Alles außer Hof finden wir nicht so toll
07.04.2008 11:27
von
Junior-Hofer
• Arbuz | 22.223 Beiträge
Zwar schon n paar Tage alt (27.03.), aber die Begründung ist ja geblieben:
Fußball-Landespokalfinale wird zum Zankapfel Magdeburg - Das Fußball-Landespokal-Finale zwischen den Erzrivalen 1. FC Magdeburg und Hallescher FC sorgt für mächtig Wirbel und wird zum Zankapfel. Zwar hat der Landesverband ( FSA ) beide Vereine für heute in die Geschäftsstelle nach Magdeburg eingeladen und eine Entscheidung darüber angekündigt, wann und wo gespielt wird, doch die Anspannung bei beiden Kontrahenten ist spürbar.
Zur Erinnerung : Die Stadt Dessau hatte als ursprünglich vorgesehener Austragungsort kurzfristig verzichtet, weil sie Ausschreitungen der verfeindeten Fangruppen befürchtet. Also war der FSA gezwungen, einen neuen Spielort zu suchen und der soll nun per Losverfahren ermittelt werden und entweder Magdeburg oder Halle heißen. Freiwillig will keiner dem anderen das Heimrecht überlassen. Und selbst die Tatsache, dass in der Saalestadt das Flutlicht im Kurt-Wabbel-Stadion defekt ist und auch nicht auf die Schnelle repariert werden kann, zeigt beim HFC keine Wirkung. Der Medien-Verantwortliche Jörg Sitte : " Wir werden nicht zustimmen, freiwillig in Magdeburg zu spielen, denn das Flutlicht-Argument zählt nicht. Wenn das Finale bei uns um 17 oder 17. 30 Uhr beginnt, ist es abends noch hell genug selbst wenn es Verlängerung und Elfmeterschießen geben sollte. "
FCM-Präsident Volker Rehboldt reagierte empört : " Ein solcher Vorschlag ist doch völlig absurd. Wir werden uns mit Macht dagegen sperren, schon um 17 Uhr zu spielen. So früh können unsere Fans nicht in Halle sein. Wir plädieren für 19 Uhr oder 19. 30 Uhr, noch besser 20 Uhr als Anstoßzeit. " Und weiter : " Fakt ist nun mal, dass es derzeit nur ein Stadion gibt, das den Anforderungen gerecht wird. Das befi ndet sich in Magdeburg. "
Einig sind sich beide Seiten immerhin darin, dass ein Endspiel auf neutralem Boden die beste Lösung wäre. Rehboldt : " Damit ginge man allen Diskussionen und einem Losverfahren, von dem ich ohnehin nichts halte, aus dem Weg. " Sitte schlug Leipzig als Alternative vor, glaubt aber wie Rehboldt nicht daran, dass der FSA ausgerechnet " sein " Saison-Highlight in ein anderes Bundesland vergibt.
Der Idee Sittes, den Cupsieger per Hin- und Rückspiel zu ermitteln, erteilte der Vorsitzende des FSA-Spielausschusses, Klaus- Peter Fischer, eine Absage : " Wir wollen den Wettbewerb nicht kaputtmachen. Der Pokalcharakter sollte so bestehen bleiben. "
Auch der Finaltermin ist im Übrigen noch unklar. Fischer : " Es geht nur wochentags, weil bis zur EM in Regional- und Oberliga am Wochenende voller Spielbetrieb herrscht. " Der FSA schlägt den 14. Mai, ein Mittwoch, vor.
in Alles außer Hof finden wir nicht so toll
30.04.2008 16:48
von
Junior-Hofer
• Arbuz | 22.223 Beiträge
Das für Sonntag angesetzte Landesliga-Spiel zwischen dem BSC Freiberg und dem 1.FC Lokomotive Leipzig wurde vom Sächsischen Fussballverband abgesagt. Ne Begründung finde ich bis dato noch nicht, aber an den Platzverhältnissen wirds wohl nicht liegen...
-------------------------------------------------- Ene Frau- die mich nach Hause trägt, und ne Aspirin aufs Kissen legt- die wünsch ich mir heut Nacht...
in Alles außer Hof finden wir nicht so toll
10.04.2009 15:21
von
Inferno-Grüne-Au
• Kronacher / Bimmelbahnfan | 16.541 Beiträge
Recht interessanter Artikel finde ich:
Die Leipziger Fussballszene Krasses Herzblut
Unten gegen oben, Alt gegen Jung, rechts gegen links - die Fronten in Leipzigs Fußballszene sind klar, aber kompliziert. Die Rivalitäten der Traditionsvereine werden befeuert durch neue Spaltungen. VON MARKUS VÖLKER
in Alles außer Hof finden wir nicht so toll
04.06.2009 12:13
von
Theo
• Offizieller B.H.F.C.-Statistiker | 8.867 Beiträge
Und wieder mal was Neues von denen, die die letzten Jahre schon in Leipzig mitmischen (wollen) :
Zitat von kicker vom 04.06.09Der Energy-Drink-Hersteller Red Bull steht unmittelbar vor dem Einstieg beim Leipziger Vorortklub SSV Markranstädt. Der bereits gegründete Verein "Rasenball Leipzig" (RB) soll dessen Spielrecht für die fünfte Liga übertragen bekommen und ab 2010 in der WM-Arena in Richtung Bundesliga marschieren. Besitzer Michael Kölmel will dabei mit dem Verkauf der Stadion-Namensrechte an den österreichischen Weltkonzern kräftig Kasse machen. Der Ex-Kinoweltchef beendete gerade sein Abenteuer als Hauptsponsor beim FC Sachsen mit kräftigen Verlusten. Für Holger Nussbaum, Sponsor und Manager des SSV Markranstädt, ist der Mega-Deal so gut wie perfekt.
zuletzt bearbeitet 04.06.2009 12:17 |
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