Fürs Viertelfinale gibt es folgende Paarungen:

Bornaer SV - Chemnitzer FC
Chemnitzer FC II - SG Dynamo Dresden
FCO Neugersdorf - FSV Zwickau
FC Eilenburg - FC Sachsen Leipzig

Spiele sind alle am Mittwoch, den 21.11.07 um 13.30
Nur CFC - Dynamo soll evtl Dienstag, 18.00 unter Flutlicht stattfinden.






Neues vom 1.FC LOK:

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Angst vor Randale - Landesligisten geben Heimrecht ab
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Den Doppelhalter "Problem-Fan" fand ich gar nicht übel......

Ansonsten eigentlich nur noch traurig das man als Verein sein Heimspiel abgeben muß, weil die Sicherheit nicht mehr gesichert ist !! Weis nicht ob sich die Fans von Lok da nun drauf stolz sein können.....

Man kann aber aus ner Mücke auch nen Elefanten machen...
Wobei ich das Konfliktpotential in DD egtl.net während des Spieles seh, sondern in der Anreise der Lokis, da unterwegs sicher n paar Dynamos warten.

Aber für so einen "kleinen" Verein ist es schon ärgerlich, gehen doch Einnahmen verloren. Andererseits gibt es sicherlich auch Zuschauer die so ein Spiel gerne sehen würden aber aus Angst um die eigene Gesundheit dann lieber doch zuhause bleiben. So was kann es halt dann auch nicht sein....

diese Zustände kenn ich aus Marktleuthen wenn dort der FC aus Kirchenlamitz kam...

http://www.mdr.de/sport/fussball_ol/4994688.html

Immer diese Zwickau-Faschos!

Das schreibt im MDR Forum ein Zwickauer zu den Vorfällen:

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NOFV - mir fehlen die Worte!
von Uwe Hartenberger 10.11.07 | 21:38
Ich selbst war mit meinem 8-jährigen Sohn bei diesem Spiel und habe die Situation mit dem verletzten Chemnitzer Spieler Adamu live miterlebt. Der Spieler Adamu hat sich unmittelbar nach dem Schlusspfiff mit einer Decke über den Schultern vor dem Zwickauer Block B postiert und mehrfach!!! sehr sehr unflätige Gesten in Richtung des ohnenhin aufgebrachten Zwickauer Publikums getätigt. Die Krönung war dann eine Art - sagen wir mal Fruchtbarkeitstanz... Das dann genauso unflätige Schmährufe in dessen Richtung getätigt wurden ist verständlich und kommt in so einer Situation egal ob der provozierende Spieler Schwarzer oder Weißer ist auf jedem Sportplatz vor.
Mich schockiert ebenso die plakative Berichterstattung beim MDR - es wäre wünschenswert wenn auch einmal der damalige Reporter zu Rate gezogen würde. Ihm hätten als neutraler Beobachter die angeblichen rassistischen Äußerungen doch auffallen müssen. In seinem interessanten Fernsehbericht war von einem rughigen Derby die Rede.
Wenn man dann noch die dalmalige katastrophale Leistung des NOFV-Schiris Bärmann betrachtet, so bekommt man schon den Eindruck, dass hier seitens des NOFV (warum auch immer) bewusst manipuliert wurde.
Das 18 Jahre nach dem Mauerfall noch immer DDR-Bonzen in unserem Sport etwas zu sagen haben ist schlicht skandalös.

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Das schreibt im gleichen Forum ein Anhänger der Zwickauer:

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Ich bin seit über 30 Jahren Fan vom FSV Zwickau.Ich finde diese Entscheidung für richtig auch wenn es wieder mal die Mannschaft betrift und natürlich den Verein.Ich glaube das ist ein typisches Ost Problem.Ich arbeite in Österreich und freue mich immer wenn Zwickau mal Punkte macht und dann ist alles wieder vergessen.Ich bin eigentlich kein Pessimist aber das wird das Ende sein, weil ´das problem einfach nict zu lösen ist.Wir können erzählen was wir wollen, andere machen imer alles kaputt.de um Zwickau ,wir hatten schöne Zeiten..Es ist einfach ein soziales Problem.Die falschen Fans wollen nur ihren Frust ablassen.Ich wünsche dem verein trotzdem alles Gute Ralf aus Seefeld Tirol

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Er arbeitet in Österreich und bekommt daher vieeeeel mit.

Ich war beim Spiel, Schnösel auch?
Es ist mehr als lächerlich Zwickau wegen so ner Belanglosigkeit Punkte abziehen zu wollen.
Ein Chemnitzer Spieler provoziert die Zwickauer Fans (die als linksorientiert bekannt sind ) und wird daraufhin beleidigt.
Gang und Gebe in allen Stadien und logische Folge von Provokationen...Nur dass dieser Spieler eine dunklere Hautfarbe hat und schon riecht man ein rassistisch-diskriminierendes Politikum und will Punkte abziehen.

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Ich war beim Spiel, Schnösel auch?

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mich interessieren postpubertäre Rechtfertigungsversuche rechter Hirnlosigkeiten nicht.

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Ich habe mehr Oberligaspiele des NOFV gesehen, als Du denkst. Und da ich Augen und Ohren habe, brauche ich die BILD nicht, um mir eine Meinung zu bilden. Deine Argumentation im konkreten Einzelfall würde ich sogar mit unterschreiben. Das Problem ist nur, dass man einem Verein, der 99 mal wegen rassitischer und rechter Auftritte seiner "Fans" aufgefallen ist, beim 100. Vorfall, der möglicherweise in der Tat keinen entsprechenden Hintergrund hat, nur noch ganz schwer Glauben schenkt.

In Halle?

Klingt logisch.
Nur ist Zwickau z.b. bekannt für Red Kaos, einer eher linken Ultra'Gruppe die sich klar antirassistisch positioniert.
Zwickau hat alles andere als einen braunen Ruf wie du es hier anklingen lässt.

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Presseinformation FP Jena
„Wir sind friedlich, was seid ihr?“
Fan-Projekt Jena protestiert gegen Polizeiübergriffe in Zwickau

Als am späten Samstagnachmittag nach dem Oberligaspiel zwischen dem FSV Zwickau und der 2. Mannschaft des FC Carl Zeiss Jena ca. 100 Jenaer Fußballfans, die sich mit Sprechchören „Wir sind friedlich, was seid ihr?“ artikulierten, durch sächsische Landespolizei mit Gewaltanwendung auf einen Bahnsteig des Zwickauer Hbf getrieben wurden, war dies nicht der traurige Höhepunkt, sondern nur der höchst bedenkliche Abschluss einer erschreckenden Eskalation durch Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei Chemnitz. Das Fan-Projekt Jena protestiert auf das Schärfste gegen die gewalttätigen Polizeiübergriffe und wird in den nächsten Tagen eine entsprechende Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Einsatz unter der Leitung von Polizeihauptkommissar Leibinger von der Polizeidirektion Südwestsachsen beim Sächsischen Innenministerium führen. Mit mehreren Strafanzeigen Betroffener ist ebenfalls in den nächsten Tagen zu rechnen.
Nachdem sowohl das Viertligaspiel im Westsachsenstadion als auch der Rückmarsch der Jenaer Fans zum Bahnhof trotz der bekannten Rivalität beider Fanlager friedlich verlaufen waren, führten Bereitschaftspolizisten beim Erreichen des Bahnhofsgeländes offensichtlich bewusst eine Eskalation herbei. Ohne vorherige Ankündigung oder eine vernünftige Ansprache wurde durch Beamte überfallartig in die Gruppe der Fans hineingedrängt und 3 Personen unter massiver Gewaltanwendung herausgezogen und in bereitstehende Fahrzeuge gezerrt. Als Begründung wurde angegeben, dass wegen der Klärung von 2 Bagatelldelikten (1 Sylvesterknaller, 1 beschädigte morsche Sitzbank) im Stadion die Personalien der Personen festgestellt werden sollten. Insofern war diese überzogene Maßnahme völlig überflüssig, da 2 Szenekundige Beamte (SKB) der Polizeiinspektion Jena vor Ort waren, die die -angeblichen- Tatverdächtigen anhand der angeblich vorhandenen Videoaufnahmen sofort hätten identifizieren können. Die Jenaer SKB wurden jedoch in diese „Maßnahme“ überhaupt nicht involviert. Als nun die übrigen Jenaer Fans ihr Unverständnis über die aus ihrer Sicht nicht nachvollziehbare Maßnahme äußerten, wurden diese sofort mit körperlicher Gewalt sowie Einsatz von Pfefferspray massiv attackiert, wobei polizeiliche Vorschriften über die Anwendung unmittelbaren Zwangs und den Einsatz polizeilicher Hilfsmittel grob missachtet worden und es erfolgte keinerlei Rücksichtnahme, dass sich in der Personengruppe auch zahlreiche Mädchen und junge Frauen befanden. U.a. wurde ein Mitarbeiter des Fan-Projektes, der mit dem Rücken zur Polizei stehend offensichtlich darum bemüht war, die aufgebrachten Fans zu beruhigen, vorsätzlich mit Pfefferspray angegriffen, welches diesem aus nächster Nähe ins Gesicht gesprüht wurde. Den zahlreichen von Pfefferspray geschädigten Personen wurde zunächst auch jegliche erbetene erste Hilfe verweigert, welche erst durch das beherzte Eingreifen einer Szenekundigen Beamtin aus Zwickau schließlich ermöglicht wurde. Teilweise war zu beobachten, wie auf wehrlos am Boden liegende Personen durch mehrere Polizeibeamte eingeschlagen und –getreten wurde!
Mit dem bereits zitierten Sprechchor „Wir sind friedlich, was seid ihr?“ brachten die Fans deutlich zum Ausdruck, von welcher Seite an diesem Tage die Gewalt ausging.
Wenn die Antwort auf die Bitte nach erster Hilfe für Geschädigte „Mach dich ab!“ lautet, Fragen nach Verantwortlichkeiten mit „Einsatzleiter hamm’wer nich!“ oder „Wir heißen alle Müller!“ beantwortet werden und sich schließlich der Leiter des Fan-Projektes anhören muss: „Du bist eine Schande für Jena, aber dein Gesicht haben wir uns gemerkt, du reißt ja immer das Maul auf, wenn ihr bei uns in Sachsen seid“, dann lässt dies tief blicken, und Ankündigungen wie: „Wir freuen uns schon darauf, euch in Aue wieder begrüßen zu können!“, lassen auch für die Zukunft nichts gutes erahnen. Solange Fußballeinsätze in Sachsen unter derartigen Maximen zu stehen scheinen, muss man sich über die regelmäßigen Eskalationen bei Fußballspielen im Freistaat nicht wundern.

Jena, den 11.11.2007
Fan-Projekt Jena e.V.

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