Wow, das 1:0 perfekt auf den Speicherchip gebannt. Man erkennt auch noch die Reste der 7-Mann-Mauer, die der Torwart sich da gestellt hatte - sehr zum Entsetzen seines Trainers, der das hatte kommen sehen ("Des sin doch zu viel, du siehst doch nix mehr!")
Ansonsten kann ich Juniors Eindrücke nur bestätigen. Gelohnt hat sich der Ausflug wegen des einmaligen Stadionsprechers, der für die Begrüßung und Verlesung der Aufstellungen geschlagene 5 Minuten gebraucht hat, um mit den Worten zu enden: "Wir bedanken uns bei Radio Charivari für die Unterstützung, die sie uns bei diesem Totopokalspiel ( - Pause - ) irgendwie ( - Pause - ) haben angedeihen lassen." Die nächste Viertelstunde hat er mit dem Versuch einer Erklärung des neuen Pokalmodus rumgebracht, während das Spiel so seinen Gang ging. 

.
Außerdem erwähnenswert: Das Viertel Werderau (jedenfalls der Teil nördlich der Eisenbahn) ist schon für sich recht sehenswert. Großenteils schön hergerichtete Reihenhäuser, alle aus den 20er Jahren, das hat richtig Flair, finde ich.