kaum sind die Kickers aufgestiegen krachts schon wieder in Würzburg. Das nenn ich mal Rivalität.
Aussagen von den Kickers vorm Bayerligafinale des WFV:
"Deshalb würde Schürer auch dem Lokalrivalen am liebsten Hilfe leisten: „Aus Kollegialität würden wir, wenn es erlaubt wäre, gerne Spieler für den WFV abstellen. Ich wünsche mir wirklich, dass sie drin bleiben. Die machen seit Jahren einen guten Job."
Zu der Suspendierung des Spielers vom WFV, weil der mit den Kickers gefeiert hat:
"Schürer ärgert die Geschichte um Fehrers Suspendierung, weil der Libero mit den Kickers den Aufstieg gefeiert hatte. „Unsere Spieler haben keine Repressalien zu erwarten, sollten einer dem FV gratulieren.“ Besonders sauer stößt Schürer die Bemerkung des zweiten WFV-Vorsitzenden Reinhard Peter gegenüber dieser Zeitung auf: „Wenn ich höre, dass sei eine ,Sache des Anstands', dann beziehe ich das auf uns als Verein. Es kann doch nicht unanständig sein, wenn uns einer gratuliert.“
Offenbar, so Schürer, lägen die Nerven in der Zellerau ziemlich blank. „Der erste Vorsitzende Georg Rosenthal war nach vier Spielen wahrscheinlich mehr davon überzeugt, dass er in der kommenden Saison Regionalliga spielen wird, als dass er Würzburger Oberbürgermeister wird. Aber im Fußball und in der Politik kommt es eben manchmal anders.“"
http://www.mainpost.de/sport/wuerzburg/art786,4519012
Die Antwort war heftig :
"Dass Jens Schürer, Sport-Vorstand der Kickers, noch kurz vor dem Spiel in Thannhausen zum verbalen Rundumschlag ausgeholt und massiv Kritik an der Fehrer-Beurlaubung geübt hatte, andererseits gar dem WFV mit Spielern helfen wollte (wir berichteten), hatte Hochrein mit einem Lächeln genommen: „Jetzt“, sagte der zweifache Familienvater, „würden wir gerne den Kickers helfen. Ihnen 20 unserer 120 Punkte, die wir in den letzten drei Bayernliga-Jahren gesammelt haben, abtreten. Denn nur so kommen sie in der neuen Saison auf 30 Punkte.“"
http://www.mainpost.de/sport/wuerzburg/art786,4521959