Die Plauener scheinen ja noch grössere Vollpfosten als Security zu haben, als wir
Pressemitteilung zu den Vorfällen vom gestrigen Abend nach dem Spiel VFC Plauen gegen den 1. FC Magdeburg!
Der Fußball-Regionalligist VFC Plauen e. V. hat nach einer ganz schwachen Leistung das Punktspiel gegen den 1. FC Magdeburg am Mittwochabend mit 1:4 verloren.
Nach dem Spiel kam es im Vogtlandstadion zu Vorfällen, die es in dieser Art noch nicht gegeben hat, die der Verein deshalb nicht unkommentiert im Raum stehen lassen kann. Der Aufsichtsrat des Vereins gibt zu den Vorfällen folgende Erklärung ab:
Die Unzufriedenheit und Verärgerung der Fans und Zuschauer nach der nunmehr dritten desolaten Vorstellung der Mannschaft des VFC Plauen vor heimischem Publikum ist nachvollziehbar und auch verständlich. Die Fans und Zuschauer haben das Recht, kritisch die Leistung der Mannschaft und der Verantwortlichen des VFC öffentlich zu hinterfragen. Eine sachliche Analyse ist aber in einer solchen Situation, unmittelbar nach Spielschluss, nicht möglich.
Die vom VFC Plauen e. V. beauftragten Sicherheitskräfte haben dagegen nicht das Recht, Unmutsäußerungen der Fans und Zuschauer mit überzogenen körperlichen Aktionen zu unterbinden. Ihre gesamten Aktivitäten sollten darauf ausgerichtet sein, den Schutz der Menschen zu garantieren und nicht das Gegenteil zu bewirken.
Deshalb ist es nie und nimmer zu rechtfertigen, dass es durch einige Sicherheitskräfte zu tätlichen Angriffen auf die Fans und Zuschauer und dabei auch zu Verletzungen gekommen ist.
Die Verantwortlichen des VFC Plauen e. V. werden mit der Sicherheitsfirma rückhaltlos diese Vorkommnisse auswerten und bei Erfordernis notwendige Konsequenzen ziehen.
Der VFC Plauen e. V. möchte sich auf diesem Wege bei allen Fans und Besuchern für diese Vorkommnisse entschuldigen.
Bernd Stubenrauch
Vorsitzender Aufsichtsrates
VFC Plauen e.V.